Gemeindekirchenrat - 2022 - 2025
Am 13. November 2022 fanden wieder Wahlen zum Gemeindekirchenrat (GKR) der Kirchengemeinde St. Nikolai zu Cottbus statt. Auf Grund einer Wahlgesetzänderung erfolgte die Wahl diesmal nur für eine Zeit von 3 Jahren.
Folgende Gemeindemitglieder sind jetzt im GKR vertreten: (im Bild von links nach rechts)
Titus Fröhlich, Sarah Kornek, Thomas Simros, Sabine Thierfelder, Ingrid Höfner-Leipner, Katrin Kunowsky, Silke Burmeister, Ute Bullig, Pfrn. Johanna Melchior, Annelie Goethe, Norbert Ständike, Pfr. Dr. Uwe Weise
Weiterhin gehören zum GKR: Bettina Große Meininghaus, Christian Jähne, Peter Wingrich.
GKR – Wahl 2022
„Und sie setzten in jeder Gemeinde Älteste ein, beteten und fasteten und befahlen sie dem Herrn, an den sie gläubig geworden waren.“ (Apg. 14, 23)
Es ist wieder einmal soweit, am 13. November in diesem Jahr werden wir in unserer Kirchengemeinde wieder Gemeindemitglieder in den Gemeindekirchenrat (GKR) wählen.
So, wie in der Apostelgeschichte beschrieben, wie die alte Jerusalemer Christengemeinde vor 2000 Jahren Älteste einsetzte, so verfahren wir auch in den Gemeinden unserer Evangelischen Kirche.
Bisher wurde in unserer Gemeinde - alle drei Jahre – jeweils die Hälfte des GKR für sechs Jahre in das Ältestenamt gewählt.
Nun wurde das Wahlgesetz geändert und es werden ab 2025 alle Ältesten für sechs Jahre gewählt. Das heißt für dieses Jahr, dass die zur Wahl stehenden Gemeindemitglieder nur für drei Jahre gewählt werden, um dann ab 2025 in den sechsjährigen Wahlrhythmus für alle zu kommen.
„Ältester“ sein heißt, Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen.
Gemeinsam mit den elf anderen gewählten und dem „geborenen“ Ältesten (unser Pfarrer) verantworten diese „Ältesten“ die Gemeindearbeit unserer Gemeinde. Gottesdienst, Kinder- und Jugendarbeit, Baugeschehen, Finanzverteilung, Personalaufgaben, Öffentlichkeitsarbeit, Seniorenkreise u. v. m. bestimmen die Arbeitsaufgaben des GKR ...
...eine ehrenamtliche Arbeit, in der man das Leben der Kirchengemeinde mitgestalten kann, bei der man die Menschen seiner Gemeinde kennenlernen und auch seinen Blick auf die Vielzahl der kleinen Probleme und deren Bewältigung in einer demokratischen Gemeinschaft schärfen kann.
Ehrenamt bedeutet Arbeit, aber auch Freude.
Ja, denken Sie einmal darüber nach, jetzt schon, und sprechen Sie uns an. Wir würden uns sehr freuen und Ihnen dieses Ehrenamt auch gern genauer erklären.
Wir brauchen vielfältige Mitarbeit, denn die Lage unserer Kirche ist ein ständiger und aktueller Diskussionspunkt, der vorausschauend diskutiert wird, um Wege zu finden, unsere Kirche und Gemeinde zukunftsfähig zu gestalten.
Als GKR der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai in Cottbus betrachten wir unsere Kirche als offene Kirche; das ist sowohl im räumlichen als auch im geistigen Sinn gemeint.
Wir meinen, dass eine „offene Kirche“, ohne die ursprünglichen Werte zu vergessen, zukunftsfähig ist.
Das kann und wird vor allem mit Ihrer Hilfe gelingen.
Auch wenn man, wie viele Christen, einen gewissen Abstand zu seiner Gemeinde aufgebaut hat, so gibt es doch sicherlich viele Gründe, dass das nicht so bleiben muss.
Ein Grund könnte doch sein, im Gemeindekirchenrat mitzutun, das Gemeindeleben so zu gestalten, dass man sich selbst dort wiederfinden und sich wohlfühlen kann.
„Wer in seiner Gemeinde etwas verändern will, der muss sich engagieren.“ So steht es in einem Werbeblatt unserer Landeskirche und Sie dürfen den Artikel, den Sie gerade lesen, durchaus auch als Werbung verstehen:
Wir möchten Sie werben, in unserer Gemeinde aktiv zu sein, diese mitzugestalten.
Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich bei uns.
Wir sind gespannt auf Sie.
Für den GKR: Norbert Ständike (Vorsitzender)
E-Mail: staendike@t-online.de